Das sechste und letzte Rennen der SC:12 findet auf der Streiff in Kitzbühel statt, der Klassiker ist für seine Unfälle und harten Rennen bekannt.

Streckentyp:
Abfahrt

Skieinstellungen
Sonne: 21-26-53
Neuschnee: 6-8-86
Eis: 19-46-35
Minimode: xx-xx-xx

Renntermin
20.01.12 - 22.01.12

Rennwetter
Sonne

Sieger
OnkelCharlie (1:49,365)

Infos zur letztjährigen Strecke
Keine wichtigen Infos zur letzjährigen Strecke, da sich diese nicht grundlegend zur diesjährigen Version verändert hat.

Tutorial
Tutorial ist von schloofchappe, alle Rechte gehören ihm!

Herzlich Willkommen zum Tutorial zur Streiff.

Sektor 1:

Nach dem Start fährst du möglichst eng ans erste Tor (aber ohne ein Grünschnabel-Achievment zu erhalten :-)) und ziehst dann in der Hocke langsam nach links auf den ersten Sprung zu. Diesen musst du nicht drücken. Achte aber darauf, etwas nach links zu springen. Die folgende Kurve kannst du deutlich enger fahren, als es durch die blauen Linien den Anschein macht.

Bild 1

In dieser Kurve ist es auch wichtig, dass du die Eisfläche auf der rechten Seite nicht durchfährst (blau markiert). Die Welle beim nächsten Tor musst du drücken (rot) und dich danach in der oberen Streckenhälfte halten.

Sektor 2:

Es folgt nun bereits der alles entscheidende Sektor. Wenn du hier schon viel Zeit liegen lässt, kannst du dies kaum mehr aufholen.

Die 180°-Kurve nach der ersten Zwischenzeit lässt sich nur durch das Betätigen aller vorhandenen Tasten schnell passieren.

Bild 2

Bei der roten Linie der Zwischenzeit 1) bist du etwa in der Streckenmitte. Ganz kurz danach lenkst du ein und drückst gleichzeitig die Sprung- und die Bremstaste. Im Idealfall berührst du das Tor in der Kurve 2). Wenn du zu weit weg bist, kannst du die Sprungtaste loslassen und gleich nochmals drücken und somit deine Linie nochmals korrigieren. Im Kurvenausgang solltest du wieder etwa in der Streckenmitte sein. In dieser Kurve ist ein kleiner Tempoverlust noch nicht so schlimm.

Es folgt nun eine Linkskurve mit zwei Wellen, die dich bremsen und von der Ideallinie versetzen, wenn du sie nicht drückst. Deshalb musst du hier nochmals die Sprungtaste verwenden. Hier wirkt sich ein Bremser schon stärker aus.

Für die nächste langgezogene Linkskurve ist es wichtig, so viel Tempo wie möglich mitzunehmen.

Bild 3

Hier ist die engere Linie nicht unbedingt die schnellste! Deshalb solltest du dich in dieser Kurve immer weiter nach aussen tragen lassen, so dass du bei der Zwischenzeit (roter Kreis) der Bande entlang fährst. Die enge Linie ist zwar auch fahrbar. Allerdings musst du dort die Welle kurz vor der Zwischenzeit drücken, was relativ schwierig ist. Das Tempo, das du hier gewinnst, zahlt sich für die nächsten ca. 40 Fahrsekunden aus. Ein schlechtes Tempo büsst du aber auch entsprechend lange.

Sektor 3:

In diesem Flachstück darfst du nur minimste Lenkbewegungen ausführen, um das Tempo aus dem vorhergegangen Sektor mitzunehmen.

Sektor 4:

Auch hier geht das Gleiten weiter. Den Sprung nach der Zwischenzeit drückst du nicht. Nach dem langgezogenen S fährst du auf der linken (!) Seite über den Sprung und drückst diesen. Im Idealfall fliegst du hier weniger als 20 Meter weit. Wenn du die Sprungtaste nicht verwendest oder deutlich weiter fliegst, solltest du dich aber rechts halten.

In der nächsten Rechtskurve hat es eine Welle (blau), die auf dem Printscreen leider schlecht zu sehen ist.

Bild 4

Diese Welle musst du nicht drücken. Du musst dir aber bei deiner Linienwahl bewusst sein, dass du etwas nach rechts versetzt wirst. Somit kann das Tor 1) direkter angefahren werden.

Bei Schnee kannst du diese Kurve mit der Sprungtaste noch enger fahren.

Sektor 5:

Eine weitere wichtige Kurve ist die erste Rechtskurve des Sektors. Hier musst du sehr eng ans Netz fahren und danach möglichst früh in die Hocke gehen, um das Tempo für das nächste Flachstück zu halten.

Bei Schnee kannst du diese Kurve mit der Sprungtaste noch enger fahren.

Bild 5

Im Flachstück kannst du die erste Kurve 1) der links-rechts-links Kombination noch in der Hocke fahren. Für die Kurven 2) und 3) solltest du dich aufrichten.

Sektor 6:

Den Sprung beim Torbogen fährst du von links an und springst nach rechts. Ausserdem solltest du den Sprung drücken. Es folgt nun die letzte Schlüsselstelle.

Bild 6

Du ziehst von rechts in der Hocke nach innen und richtest dich auf. Bei der roten Linie drückst du die Sprungtaste. Dein Skifahrer wird stark nach links gerissen. Von der Welle wirst du trotzdem abgehoben, aber du kannst eine einigermassen hohe Linie halten. Wenn du tief unten gelandet bist, musst du wieder nach oben ziehen um das Tor beim Traversenausgang doch noch korrekt zu erwischen. Die letzten zwei Sprünge musst du nicht mehr drücken.

Ich wünsche dir auch beim letzten Rennen viel Glück und vorher noch ein gutes Training!